Qualität spart die Menge;)
Post date: 5. Oktober 2016
Unser Essen ist heutzutage zum größten Teil nährstoffarm im Vergleich dazu, was unsere Vorfahren hatten. Und der Körper braucht viele unterschiedliche Makro-und Mikroelemente. Deswegen versucht er diese durch erhöhte Mengen zu holen. Dieser Effekt ist zum Beispiel in der Pasta bekannt: von der hochwertigen braucht man weniger. Gestern habe ich das gleiche mit dem Fleisch erlebt, und zwar mit dem Hühnerfleisch, das ich nie für besonders toll gehalten habe.
Gestern dank dem Vorsitzenden von
Slow Food Rhein-Neckar, Herrn Werner Schmidt, hatte ich das Glück, ganz besondere Hähnchen vom
H. Ochsenschläger in Biblis zu probieren. Es gab noch viele schöne Sachen, aber das war mein Highlight. Diese haben für heutige Verhältnisse ein richtig schönes Leben: sie wohnen in den mobilen Ställen und kommen auf die frischen Stellen der Wiese. Morgens werden die Türen von Hand geöffnet und die Hähnchen können nach Herzenslust auf der Wiese Gras picken, nach Würmern scharren oder ein Sonnenbad nehmen.
Die Nacht verbringen sie im Stall. Dort gibt es ausreichend Sitzstangen, Futter und Wasser. Das Futter wie Getreide und Mais bauen wir selbst an und verarbeiten es zu unserer gentechnikfreien Futtermischung.
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DAS SCHMECKT MAN! Das richt man! Irgendwann in der Kindheit kannte ich schon diesen Geruch von den Freilandhühnern, die überall auf dem Hof des Bauers spazieren dürften und sogar manchmal in unser Garten vorbeigekommen sind. Das spürt man schon beim Waschen, dass die Hühner Muskel haben und sehr angenehm anzufassen sind: und das kommt alles in unser Körper! Das sind Bausteine für unsere Zellen! Und man spürt, dass ein kleiner Stück genug ist. Einerseits ist es lecker ohne Ende, aber andererseits ist wenig schon genug.
Diese Hähnchen findet man in den Top Restaurants der Region oder auch im Lädchen in Biblis. Der Weg lohnt sich, der Preis auch, denn ihr kriegt in einem Hähnchen gute Nährstoffe von mehreren günstigeren, keine Schadstoffe. Da man weniger davon konsumiert, sind die negativen Nebeneffekte des Fleischkonsums vernachlässigbar gering. Es ist ein Vergnügen und als Flexitarier hat man gutes Gewissen dazu. Weniger ist mehr. In diesem Fall sicher. Ich koche gerade eine Suppe um Freunde einzuladen: da muss man zumindest 1 Stunde pro Hähnchen Kilo kochen (2,5 Stunden in meinem Fall) damit die Nährstoffe und Gelatine rauskommen. (Gelatine ist für Gelenke, Darm schöne Haut, Nägel und Haare notwendig, daraus baut der Körper Kollagen). Danach kann man die Knochen nochmal für eine Suppe verwenden: die haben ganz viel Mineralien abzugeben! Ist doch besser als Nahrungsergänzungen, oder?
Bestimmt gibt es weitere leidenschaftliche Bauer, die Fleisch wo so hoher Qualität anbieten. Ich kenne in Moment nur Ochsenschläger in Biblis. Und kann euch Shopping dort herzlichst empfehlen. Ihr kriegt tolle Produkte und kompetente Beratung.
Gönnt euch jeden Tag was Schönes, genießen Sie jeden Tag!
Guten Appetit!
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